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Montag, 30. Januar 2012

Ballonfahren als Türöffner zum Himmelszelt
Von martymcfly83, 15:23

Es vergeht wohl kaum ein Tag an dem wir, orientiert sich unser Blick nach oben in Richtung des Himmelszelt, von keinem Flugobjekt, ganz gleich welcher Art, Notiz nehmen. Ob der Himmel strahlend und leuchtend blau, grau bewölkt oder von dicken schwarzen, bedrohlich wirkenden Wolken bedeckt ist, die keinen einzigen Sonnenstrahl passieren lassen, geflogen wird immer. Und dies in aller Regel mit lautem Getöse und zu Lasten unserer Umwelt. Hubschrauber, Flugzeuge und Co. verbrauchen nämlich hunderte Liter Kerosin, welches wie Benzin für Automobile auch, aus Erdöl aufbereitet wird, welches als fossiler Energieträger einer gewissen Knappheit unterliegt, was Verschwendung eigentlich ausschließen sollte und darüber hinaus die Umwelt in einem übergroßen Mass beschädigt. Trotz allem fliegen wir munter in der Weltgeschichte umher. Ob geschäftlich oder privat, oft sind Flüge und die damit verbundene Belastung für Flora und Fauna absolut unnötig, bieten sich doch umweltfreundlichere Alternativen an. So kann man zu Geschäftsterminen, oftmals sogar viel komfortabler und auch schneller, mit der Bahn anreisen und auch Luftsport, als Freizeitaktivität über den Wolken, kann ohne den Einsatz von fossilen Brennstoffen erfolgen. Denkt man an die Anfänge der Luftfahrt, stellt sich unweigerlich die Frage, weshalb wir heute in einem solchen Ausmaß wie wir es Tag täglich tun, unnötig viel Energie verpulvern um uns am Himmelszelt entlang fort zu bewegen. Schließlich begann alles mit dem Ballonfahren, einer Art zu fliegen die vollkommen klimaneutral ist, da sie fast ohne den Einsatz fossiler Energieträger auskommt. Lediglich etwas Gas wird beim Ballonfahren benötigt um heiße Luft zu erzeugen, die den Ballon samt Korb plus Insassen, wie von Geisterhand hoch hinaus, an die Grenzen des Himmelszelt, befördert. Bereits im Jahr 1783 entwickelten die Franzosen Joseph Michel und Jaques Etienne dieses erste Fluggerät der Menschheit, mit Hilfe dessen sogar Personen von A nach B gefahren werden konnte. Ein Meilenstein in der Geschichte der Luftfahrt. Jedoch wurde das Ballonfahren mit der Zeit mehr und mehr in Abseits gedrängt. Spätestens die Erfindung des Flugzeuges bedeutete für den Heißluftballon das Ende, zumindest was rein zweckmäßige Luftfahrten angeht. Zu jenen frühen Zeiten der Fliegerei dachte man noch lange nicht an die Folgen die durch den sich immer weiter ausufernden Flugverkehr an Belastungen für die Umwelt entsteht. Lärm und giftige Abgase sind da nur einige von einer Liste unzähliger schlechter Dinge, die durch das Fliegen in einem Flugzeug verursacht werden. Würde die Menschheit weiterhin auf das archimedische Prinzip, welches der Ballonfahrt zu Grunde liegt setzten, wären diese Belastungen kaum mehr existent und unserer Umwelt würde es zumindest ein kleines Stück weit besser gehen.

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