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Der Mythos Zeppelin
Als eines der größten jemals gebauten Luftschiffe ging der Zeppelin in die Geschichte ein. Jedoch ist dies nicht das erste woran die meisten Menschen denken wenn die Rede von einem Zeppelin ist. Zu einer noch viel größeren Popularität brachte es der Zeppelin durch ein tragisches Unglück, welches in der Folge die weitere Entwicklung der Luft- und Raumfahrt stark beeinflussen sollte und im Prinzip gleichzeitig das Ende der Luftschifffahrt einläutete.
Der verunglückte Zeppelin galt als ein Prestige- und Propagandaobjekt von Nazi-Deutschland. Als Nachfolger des ersten Zeppelins, der „Graf Zeppelin“, verlieh der von Ludwig Dürr konstruierte Zeppelin dem Gigantismus der Nazis perfekt Ausdruck. Noch nie zuvor wurde ein solch, für die damaligen Zeiten, unglaublich großes Luftschiff erbaut. Die Nazis machten daraus medienwirksam ein neuerliches „Wunder deutscher Ingenieurskunst“, welches die Überlegenheit der Deutschen gegenüber allen anderen Nationen aufzeigen sollte. Um so größer war dann natürlich die Bestürzung über das unverhoffte Unglück des deutschen Prestigeobjektes Zeppelin, der zu Ehren des zweiten, zu jener Zeit regierenden deutschen Reichskanzler zu Hindenburg, nach diesem auf „Hindenburg“ getauft wurde.
Insgesamt hatte der Schiffskörper, welcher aus 36 Ecken zusammengesetzt war, eine Länge von 245 Metern und einen Durchmesser an der breitesten Stelle von 41,2 Metern. Insgesamt brachte dieser gigantische Zeppelin mehr als 215 Tonnen auf die Waage und bot Platz für knapp 100 Personen. Den Passagieren standen jeweils eine Hälfte eines Doppelstockbettes in einer Zwei-Mann-Kabine, ein großzügig gestalteter Speise- sowie ein Gesellschaftsraum zur Verfügung. - Keine Frage, zu damaligen Zeiten setze der Zeppelin nie dagewesene, neue Maßstäbe in Sachen Passagierluftfahrt. Zum Vergleich: Die damaligen Flugzeuge waren für maximal 20 Passagiere ausgelegt und bei weitem nicht so komfortabel, zuverlässig und vermeintlich sicher.
Größtes Problem des Zeppelin war jedoch die Tatsache, dass der Schwellkörper des Schiffes mit dem extrem leicht entzündlichen Wasserstoff befüllt werden musste, was letztendlich dann auch die Katastrophe und den Absturz des Zeppelin verursachte. Zwar war man sich der theoretischen Gefahr, die durch das Verwenden von Wasserstoff zum Befüllen bestand bewusst, doch es mangelte an einer Alternative. Die einzige zu jener Zeit bekannte Alternative stellte Helium dar, doch auf dieses hatten die Amerikaner ein Patent und somit war es europäischen Luftfahrtkonstrukteuren nicht möglich dieses, viel sicherer, weil nicht brennbare Gas zu verwenden.
Es blieb also gar keine andere Wahl als den Zeppelin mit Wasserstoff zu befüllen. Bedenkt man, dass der Zeppelin nahezu 200.000 m³ dieses leicht entflammbaren Edelgases benötigte, um mit den weit über 200 Tonnen Gewicht empor steigen zu können, verwundert es wohl nicht all zu sehr, dass diese fliegende Wasserstoffbombe, auf den Tag genau am 06. Mai 1937, beim Landeanflug auf das US-amerikanische Lakehurst in Flammen aufging und für 36 von insgesamt 97 Personen einen schmerzvollen Tod bedeutete. Die ganz genauen Ursachen sind bis heute noch ungeklärt. Untersuchungen lassen jedoch darauf schließen, dass ein elektrischer Impuls oder Schlag das hochexplosive Wasserstoffgemisch zu der folgenschweren Explosion brachte, welche eine Zensur in der Luftschifffahrt bedeuten sollte. - Fortan setzte man auf die Weiterentwicklung von Flugzeugen und nahm Abstand von Luftschiff und Zeppelin. Erst 60 Jahre nach der Katastrophe von Lakehurst startete erneut ein Zeppelin in die Lüfte. Allerdings technisch weiterentwickelt und nicht mit dem brandgefährlichen Wasserstoff gefüllt.
Ballonfahren - ein Geschenk mit Mehrwert
Wie sich doch Jahr für Jahr die Ereignisse gleichen. Jedes Jahr aufs neue stellt sich zu zahlreichen Terminen die immer wiederkehrende Frage nach einem passenden Geschenk für einen bestimmten Anlass. Sei es der nächste anstehende Geburtstag, christliche Feiertage zu denen es gute Tradition geworden ist sich mit üppigen, oft zu üppigen Geschenken, gegenseitig eine Freude zu bereiten oder ein erfolgreicher Abschluss eines Lebensabschnittes. Die Gründe etwas zu verschenken sind vielfältig und variieren von Kultur zu Kultur. 
Doch was ist ein passendes Geschenk was auch wirklich das Potenzial dazu hat Freude zu bereiten? Eine nicht all zu einfach zu beantwortende Frage. Ein Tipp: Mit einem Gutschein zum Ballonfahren befinden sie sich meist auf der sicheren Seite und liegen damit auch voll im Trend. Denn immer mehr Menschen nehmen Abstand davon es mit materiellen Geschenken zu versuchen und streben an Erlebnisse, wozu sich das Ballonfahren zweifelsohne dazugehörig fühlen kann, zu verschenken. Geschenke wie ipod, Computerspiele und Co. sind bei vielen längst nicht mehr en vogue. Wer Understatement zeigen will, der sollte sich vielleicht wirklich dazu entscheiden es mit dem Ballonfahren als Präsent zu versuchen.
Auch andere Luftsportarten liegen diesbezüglich voll im Trend. Auch Fallschirmspringen oder das Fliegen mit einem Drachen oder Gleitschirm versprechen ein ganz besonderes Geschenk zu sein. Doch das Ballonfahren hat gegenüber seinen Verwandten aus dem sonstigen Luftsport einen entscheidenden Vorteil: Wer mit einem Ballon hoch hinaus will, der muss nahezu keine Vorraussetzungen dazu erfüllen. Wer das 14 Lebensjahr erreicht hat, groß genug ist um über den Rand des Korbes hinweg schauen zu können und in der Lage ist sich aus eigener Kraft heraus in diesen hinein und auch wieder heraus zu hieven, der hat auch schon alle Voraussetzungen die das Ballonfahren abverlangt erfüllt und kann die gemütliche Fahrt in einem Heißluftballon, sich vom Wind treibend lassen, ohne jegliche Einschränkungen genießen.
Wenn sich demnächst dann wieder die Frage nach einem passenden Geschenk für seine Lieben, Bekannten und Verwandten stellt und die passende Idee, die wirklich das Zeug hat zu begeistern, noch fehlt, denken Sie an das Ballonfahren und verschenken Sie ein ganz besonders Erlebnis.
Bestes Rundflug-Wetter zum Frühjahrserwachen!
Der Frühling hat Einzug gehalten in Deutschland und dies mit voller Wucht. Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang, der im übrigen stets gleich fällt mit dem astronomischen, am heutigen 20. März zeigt sich auch das Wetter von seiner aller besten Frühlingsseite. 
Wer möchte da nicht abheben und hoch hinaus? Bei strahlendem Sonnenschein, angenehmen mittäglichen Temperaturen um die 15 Grad und kaum einer Wolke am Himmelszelt. Warum nicht mal mit einem Zeppelin.
Eine Rundfahrt mit einem solchen fast schon historisch anmutenden Flugobjekt, welches jedoch im Laufe der vergangenen Jahrzehnte stetig weiterentwickelt und verbessert wurde, ist ein ganz besonderes Erlebnis für Jung und Alt, Klein und Groß und im Prinzip für einen Jeden der es liebt das ganz besondere Abenteuer zu erleben. Denn ein Ausflug in einem Zeppelin ist immer wieder aufs neue, auch für bereits erfahrene Luftsportler und Luftschifffahrer, ein ganz besonderes Erlebnis. Jedes für sich kann guten Gewissens als ein einmaliges bezeichnet werden, denn keine Fahrt mit einem Zeppelin gleicht der anderen. Verschiedene Flugrouten vermitteln ganz neue Eindrücke von der Umgebung die sich unter dem Flugobjekt auftut und auch die sich nie in selber Gestalt zeigende Landschaft trägt ihr Ihriges dazu bei, dass ein Rundflug in einem Zeppelin stets verspricht ein besonderes Erlebnis zu werden.
Wer diese Zeilen nun liest, etwas übrig hat für den Luftsport und noch nie mit einem Zeppelin durch die Lüfte, über Bodensee, den beginnenden Alpen, Österreich und die Schweiz geflogen ist, dem ist ein solcher Rundflug mit einem Zeppelin nur wärmstens ans Herz zu legen. Bereuen wird dies mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit kaum einer. Mir ist bislang zumindest nichts Gegenteiliges zu Ohren gekommen.
Wer eigene, evtl. dann doch gegenteilige Erfahrungen gemacht hat mit einem Rundflug in einem Luftschiff oder Zeppelin, der darf sich herzlichst eingeladen fühlen seine Erlebnisse hier in Form eines Kommentars zu hinterlassen.
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